Anwendungen

• Sichere biopharmazeutische Produktionsprozesse enden nicht mit dem gereinigten Produkt: Pathogene und genetisch veränderte Organismen müssen gemäss ihrer Sicherheitsstufe dekontaminiert werden.
• Die Dekontamination hat in Übereinstimmung mit den örtlichen Regulatorien zu erfolgen.  Die meisten Regelsysteme schreiben Hitzeinaktivierung vor. Bioengineering hat verschiedene Konzepte für massgeschneiderte Killtanks entwickelt, die den Produktionsprozess nicht verzögern.
• Übereinstimmend mit örtlichen Gesetzen und Kundenanforderungen können diese Dekontaminierungssysteme batchweise oder kontinuierlich, manuell betrieben oder automatisiert und voll dokumentiert sein

Killtank-Strategien

Wählen Sie das bestimmungskonforme Dekontaminationssystem für Ihren Prozess und Ihre Anlage:

Batchweise Dekontamination: Kontaminiertes Abwasser von Fermenter und/oder Downstream-Einrichtungen wird in einen Sammeltank abgelassen. Sobald dieser Tank voll ist, wird das Abwasser in den Killtank geleitet, mittels Injektor mit Dampf hitzesterilisiert, wieder abgekühlt und schliesslich in das Kanalsystem abgeführt. Dieser Prozess kann manuell gesteuert oder automatisiert und dokumentiert werden. 

Kontinuierliche Dekontamination: Ist ein bestimmtes Niveau im Sammeltank erreicht, wird das kontaminierte Abwasser durch das Sterilisationssystem zirkuliert. Dort wird es auf 100°C vorgeheizt und in den zweiten Wärmetauscher gepumpt, wo es 30s lang auf 140°C erhitzt wird. Im dritten Wärmetauscher wird das inaktivierte Abwasser abgekühlt. Danach wird es in das Kanalsystem  abgeführt. In die kontinuierliche Dekontamination ist auch ein Wärmerückgewinnungssystem integriert. Der gesamte Prozess kann automatisiert und dokumentiert werden.